Auslegung, Beprobung und Imprägnierung von Materialien und Objekten in Versammlungsstätten und für Veranstaltungen

Im Veranstaltungsbereich wie bei Konzerten, Ausstellungen, Theaterstücken, Messen, Firmenevents etc. müssen Materialien aus brandschutzgründen rechtlich meist schwerentflammbar (B1 nach DIN 4102 bzw. B,C,A2, s1-s3, do-d2 nach EN 13501-1) oder auch nicht brennbar (Klasse A) sein.
Das ist meist unabhängig ob es sich dabei um eine temporäre Veranstaltung oder eine feste dauerhafte Lokalität handelt.

Beim Kauf von Materialien kann der Brandnachweis/Zertifikat oft erfragt werden und die Bestellung/ der Einkauf entsprechend, wie rechtlich benötigt, einfach umgesetzt werden.
Im Laufe der Zeit oder auch bei älteren Materialien wo keine Nachweise mehr zur Verfügung stehen sind die Brennbarkeit oft nicht mehr ausreichend/gegeben.
Wenn Neubeschaffungen oft nicht möglich oder nicht im wirtschaftlichen oder/und nachhaltigen Verhältnis stehen, sind Beprobungen und Nachimprägnierung eine gängige Praxis die rechtlich auch entsprechend verankert ist. (BO, DGUV V 1, DGUV I 215-216; SQT8)
Beprobungen werden hin und wieder von der örtlich zuständigen Branddirektion/Feuerwehr durchgeführt oder auch von Fachfirmen, deren Vertrauen durch die Behörde gegeben ist.
Danach folgt die Imprägnierung, wiederum Beprobungstests, bis hin Dokumentation am Objekt und für die allgemeinen Unterlagen.
Durch die Imprägnierung mittels eines geprüften und zugelassenen Flammschutzmittels, wird das Material dadurch entsprechend ertüchtigt und mit dem Zertifikat des Flammschutzmittels belegt.

Wir bieten untenstehende Dienstleistungen im Bereich der Materialien an.
Dabei kann dies bei Ihnen vor Ort geschehen oder sie senden uns die Materialien (Probeentnahmen) zu und empfehlen Ihnen dann die Auswahl und Anwendung des richtigen Imprägnierproduktes.